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Brandenburger Tooor

Brandenburger Tooor

Damit Du in EM-Stimmung kommst und noch mehr über das wasserreichste Bundesland erfährst, findest Du hier spannende Informationen über Fußball in Brandenburg – unsere Fakten-Elf:

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Brandenburg goes #DieMannschaft

Gleich drei Spieler im EM-Kader der Deutschen National-Elf sind in Brandenburg aufgewachsen. Ihre Karriere führte sie nach Stuttgart, Berlin und Hoffenheim. Doch eins haben sie alle gemein: Der Weg startete in Brandenburg.

Hier erfährst du, wer die Brandenburger der Deutschen National-Elf sind.

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Der Brandenburger Europameister

Noch ist Steffen Freund der bekannteste und erfolgreichste märkische Kicker der jüngeren Geschichte. Der Verteidiger gewann mit Borussia Dortmund zwei deutsche Meisterschaften und 1997 die Champions League und den Weltpokal. Ein Jahr zuvor war er Mitglied der letzten deutschen Nationalmannschaft, die einen Europameistertitel holte. Bekannt ist Steffen Freund heute durch seine pointierten Co-Kommentare bei Fußballübertragungen von RTL. Geboren wurde er wie Maximilian Beier in der ältesten und namensgebenden Stadt des Landes – nur gut 30 Jahre früher. Er begann bei Motor Süd und Stahl Brandenburg.

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Weitere EM-Expertise aus Brandenburg

Gleich zwei Brandenburger stehen in den beiden deutschen Schiedsrichter-Crews der EM: Jan Seidel aus Schwante gehört zur Mannschaft von Hauptreferee Daniel Siebert und war schon bei der EM 2021 und der EM 2022 im Einsatz. Im Team von Felix Zwayer agiert der seit 2013 vielfach international eingesetzte Stefan Lupe aus Zossen. 

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Apropos Zossen: Jürgen Klopp – auch ein Brandenburger?!

Aktuell brodelt die Gerüchteküche, wohin es Liverpools Meistermacher Jürgen Klopp nach seiner erfolgreichen Karriere zieht. Sylt, Mallorca, oder doch Wiesbaden? Dabei steht doch schon längst fest: Jürgen Klopp wohnt in Brandenburg. Zumindest sein Namensvetter, Jürgen Klopp aus Zossen. Dieser hat schon häufig lustige Situationen erlebt – einmal hat er es mit seinem Ausweis sogar bis auf den Rasen des Westfalenstauions geschafft.

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Brandenburgs Erstliga-Bilanz

Die ist übersichtlich. Nur Energie Cottbus schaffte zweimal den Sprung ins deutsche Oberhaus. Nach den Aufstiegsjahren 2000 und 2006 blieb der Lausitzer Klub jeweils für 3 Spielzeiten erstklassig, schaffte 1997 sogar den Einzug ins DFB-Pokalfinale. Und heute? Nach 5 ganz unterklassigen Jahren ist Energie Cottbus endlich zurück – wenigstens in der 3. Liga.

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Brandenburgs wahre Fußball-Vorbilder

Die kommen eindeutig aus dem Frauenbereich. Nach etlichen DDR-Meisterschaften holte der 1. FFC Turbine Potsdam 2010 sogar den Titel in der europäischen Womens Champions League. Die „Torbienen“ aus der Landeshauptstadt sind auch das einzige ostdeutsche Fußballteam, dass nach der Wiedervereinigung gesamtdeutsche Meistertitel errang. Zwei der erfolgreichsten Kickerinnen Tabea Kemme und Ariane Hingst arbeiten während der EM als TV-Expertinnen.

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Brandenburgs kuriose Vereinsnamen

Turbine, Energie, Motor oder Stahl gehören zum Osten wie Borussia, Fortuna oder VfL zum Westen. Ursächlich sind die Vereinsgründungen zu DDR-Zeiten. Alle Mannschaften waren da Betrieben zugeordnet und deren Branchen namensgebend. Auch deshalb gibt es in Sachsen noch heute Dynamo Dresden, Chemie oder Lok Leipzig so selbstverständlich wie Bayern in München.

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Apropos Bayern

Den erfolgreichsten Fußballclub Deutschlands hat selbstverständlich ein Brandenburger gegründet. Der 1872 in Pritzwalk in der Prignitz geborene Franz John ist 28jährig der Hauptinitiator der Gründung des FC Bayern München und wird dessen erster Präsident.

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Rekordhoch im Vereinsleben

Das Vereinsleben in Brandenburg wird seit jeher großgeschrieben – auch nach der Pandemie. Hier gibt es über 650 Fußballvereine mit insgesamt 100.000 Mitgliedern. Einer der derzeit bekanntesten davon ist der Märkische Sportverein Neuruppin.

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Kroatien hat schon gewonnen

Zumindest wenn es um das schönste EM Quartier geht. Die Nationalelf, unter anderem mit Real-Star Luca Modric, wird in Neuruppin wohnen und beim MSV 1919 der Fontane-Stadt trainieren. Wo kann man sich nach einem Spieltag besser erholen als in Brandenburg?

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Alle wollen nach Berlin, aber auch die Fußballer danach gen Brandenburg

Das Brandenburger Tor ist das Wahrzeichen der Hauptstadt. Zu dessen Füßen will sich die erfolgreiche deutsche Mannschaft zum Endes der Europameisterschaft auf der Fanmeile präsentieren. Aber wieso heißt das Bauwerk im Herzen der Metropole, vor dem für die EM sogar ein echter Riesenkasten gebaut wurde, eigentlich Brandenburger Tor? Es ist einfach Geschichte. Dort, wo jetzt das eindrucksvolle Wahrzeichen steht war einst ein Durchlass in der Berliner Stadtmauer in Richtung des späteren Geburtsorts von Steffen Freund und Maximilian Beier - das Brandenburger Tor.